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Nasennebenhöhlen

Unter der Operation der Nasennebenhöhlen versteht man die operative Sanierung von zumeist chronischen Infekten oder Polypen der Nasennebenhöhlen. Unter diesen fasst man die Kieferhöhle, die Stirnhöhle, die Siebbeinzellen und die Keilbeinhöhle zusammen. Eine Operation wird notwendig, wenn sich eine Entzündung der Nasennebenhöhlen chronifiziert hat und medikamentöse Behandlungsversuche zu keiner dauerhaften Beschwerdefreiheit geführt haben. Die Operation kann dabei einzelne Nasennebenhöhlen, wie die Kieferhöhle betreffen, sie kann jedoch bei einer umfassenden Entzündung aller Nasennebenhöhlen auch eine komplette Sanierung umfassen. Früher wurde eine Operation der Nasennebenhöhlen oft von außen durchgeführt und anschließend für mehrere Tage eine lange Salbentamponade eingelegt, deren Entfernung oft sehr schmerzhaft.

 

Schematische Darstellung einer FESS


Heutzutage wird die Operation nach den Prinzipien der funktionellen endoskopischen Nasennebenhöhlenchirurgie (FESS) durchgeführt, bei denen die Erfolge sehr viel besser und die postoperativen Schmerzen sehr viel gering sind. Zu den Prinzipien der FESS, nach der auch wir die Operationen durchführen, gehört, die endoskopische minimal invasive Entfernung der erkrankten Schleimhäute unter Schonung des gesunden Gewebes. Falls eine Tamponade notwendig ist, wird diese zumeist nach einer Nacht entfernt.

 

 


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